ZitatJoschy hat, soweit ich das bisher lesen konnte, überhaupt keine Meinung (außer daß ihn dieses unbequeme Thema irgendwie stört, aber das ist wie gesagt SEIN Problem). Ferner sagte Joschy, daß für ihn diese Diskussion erledigt sei. GOTTSEIDANK, sage ich. Denn dieses Thema ist einfach zu ernst, um es mit persönlichen Befindlichkeiten und Nonsens zu füllen
Du kannst es nicht lassen,musste das denn schon wieder sein?
ZitatGepostet von ellenor85 Hola Franco, danke für die Aufklärung.
Ich denke auch, dass wir da leider nicht viel ändern können. Aber umso wichtiger finde ich es, darüber bescheid zu wissen und nicht die Augen vor diesen Probleme zu verschließen. Man kann nicht immer nur die sonnenseite des Lebens betrachten.
Genau darum gehts. Sicher können wir nicht viel tun oder eben nur im eigenen kleinen Umfeld, so wie von Nic geschildert. Das Wichtigste aber ist zunächst mal, die Leute zu INFORMIEREN über die Hintergründe usw. Ich habe auch wieder News zum Thema, muß die aber erstmal anderswo rauskopieren, setzte sie dann später hier rein.
Letztendlich kann man diese Entwicklung nur in den Heimatländern der Immigranten selbst stoppen. Aber woher kommt denn diese Armut dort? Weil die Schwarzen so "faul" sind?? Bestimmt nicht! Diese Länder kommen jedoch NIE auf einen grünen Zweig, wenn sie schon alleine für die Zinsen der Staatsverschuldung das gesamte BSP verwenden müssen und es wird sich auch nie etwas ändern, solange anstatt sinnvoller Entwicklungshilfe ständig Waffen an irgendwelche selbsternannten Privatarmeen geliefert werden. Es gibt doch in Schwarzafrika kaum ein Land, wo eine funktionierende Demokratie herrscht. Statt dessen werden fast alle Staaten von einer Militärjunta "regiert" (wenn man das Vegetieren unter einer Militärdiktatur so nennen möchte) und ein Bürgerkrieg jagt den nächsten.
Im Grunde habt ihr absolut Recht,ich hab auch Mitleid mit den Immigranten.Aber ganz ehrlich: Wenn ich am Paseo Maritim genüsslich einen Cocktail trinken will, und mich alle 2 Minuten jemand anquatscht von denen, von wegen Uhren kaufen und so, da vergeht mir irgendwann meine Laune. Es reicht dann nicht ein freundliches "No Gracias", die lassen einfach nicht locker. Und nach dem 20 igsten ist dann mein Verständnis auch im Eimer, so leid es mir auch tut.
Das ändert aber nicht meine Meinung über die Zustände die auf den Kanaren bezüglich Immigranten vorherrschen, bitte nicht falsch verstehen.
Genauso sehe ich das auch. Das geht mir tierisch auf den Sack, dieses ganze gelaber. Man kann keine 10 Meter gehen, ohne das man angequatscht wird. Watch, Sunglases, Viagra.....bla bla bla.
Sage mittlerweile gar nix mehr zu den Leuten, gehe einfach weiter und beachte die gar nicht. Anders kapieren die das nicht!!!
Ich verstehe Euch gut, Ron und Maik. Klar ist das ätzend. Allerdings muß man bei alldem auch die afrikanische Mentalität sehen (die kennen das nicht anders) und außerdem haben diese Leute (müssen übrigens nicht unbedingt schwarz sein) hier in Spanien bzw. auf den Kanaren Tradition. Wir nennen sie hier "Cambuyoneros", leitet sich ab von "come, buy one!". Diese fliegenden Straßenhändler gabs hier schon immer und wirds immer geben.
Wenn man sich aber einen gewissen Gesichtsausdruck aufsetzt, quatschen die dichj erst gar nicht an. Liegt auch an der Gangart. Merke: wer anscheindend ziellos umherschlendert, wird eher angelabert - übrigens auch von diesen noch viel nervtötenderen Time-Share-Ankoberern, wer schnellen Schrittes voranschreitet, wird nicht oder kaum belästigt.
Verdammte Scheisse! *excuse my french!!*, heute kam nunmehr die ZWEITE Patera (bzw. Cayuco) innerhalb eines Monats hier auf Hierro an (in den Jahren zuvor war hier diesbezüglich wie schon gesagt absolute Funkstille), diesmal in Pto. de Estaca.
Ich fürchte, ich muß Euch in den nächsten Wochen noch öfter mit solchen Nachrichten "nerven", weil es einfach auf der Hand liegt. Jeder, der eine Landkarte zur Verfügung hat, weiss das. Jetzt, wo die meisten von Mauretanien aus starten, sind die südöstlichen Inseln einfach die Nächsten. SICHER, die Leute gehen in See mit Ziel Teneriffa, aber wenn sie nur ein Grad weit vom Kurs abkommen, landen sie eben bei uns oder auf La Palma ... oder im offenen Atlantik.
Ich mpöchte nun noch was anmerken, vor allem an die Adresse an Leute gerichtet, die immer sagen "geht mich nix an!". DOCH. Es geht uns alle an, sage ich! Wenn schon nicht wegen der Menschlichkeit, dann aber wenigstens weil es UNSER ALLER Geldbeutel tangiert. Habe ich JETZT die Aufmerksamkeit auch vom Letzten gewonnen? Schön. Dann weiter im Text, denn es ist (leider) die reine Wahrheit.
Es ist nämlich völlig wurscht und piepenhagen, ob man seine Steuern hier in Spanien oder in Deutschland blecht. Viele dieser Steuergelder werden für Nonsens ausgegeben, der unmittelbar oder mittelbar mit dem Flüchtlingsproblem zusammenhängt. Hier in Spanien, ob auf den Kanaren oder in Andalusien, wo in der Straße von Gibraltar schon seit Jahren dasselbe stattfindet, wird HEFTIGST aufgerüstet. Soll heißen, daß die Guarida Civil, die span. Seestreitkräfte, die Küstenwache und sogar Einheiten, die eigentlich nur der NATO unterstehen angewiesen sind, alles, aber auch ALLES zu tun, um einen weiteren Flüchtlingszustrom zu unterbinden/kontrollieren ... was auch immer. Ich bzw. wir alle hoffen ja nicht, daß demnächst noch eine Verminung der Strände als letztes Mittel kommt. OK, lassen wir die Polemik. Denn auch in D-land kosten die Mißstände in den Ursprungsländern (DARUM GEHTS!!) in Schwarzafrika den Steuerzahler Millionen ... so wie z.B. JETZT und ganz aktuell der Einsatz der BW im Kongo. WAS zum Teufel haben eigentlich dt. Soldaten im Kongo zu suchen??
AAAAAAAAACH, ich hör ja schon auf. Ich will niemanden nerven. Aber die Fakten sind nun leider mal so und ich KANN einfach nicht immer nur die Schnauze halten, sorry!
vollkommen richtig. Nur werden alle Vorkehrungen den Flüchtlingsstrom zu unterbinden nicht fruchten. Das ging noch nie in der Geschichte. Selbst nicht wenn eine Mauer gezogen wird.
Schwarzafrika ist für unsere Politiker doch reine Nebensache. Die Entwicklungshilfe wird gezahlt, das ist es dann.
Vor 25 Jahren dachte ich die Sache würde Ernst genommen. Hilfe zur Selbsthilfe und so. Ein paar engagierte Menschen und Organisationen leisteten Hilfe bis zur Erschöpfung. Geholfen hats nicht viel. Flächendeckende Hilfe zur Aufklärung bei AIDS gabs nicht. Ein paar einsame Kämpfer sind einfach zu wenig. Und mit den Kriegen in unserer näheren Umgebung (Iran, Irak) geriet der "Schwarze Kontinent" wieder in Vergessenheit. Nur bei blutigen Bürgerkriegsaktionen (Tutsi gegen Huti) wurde publikumswirksames Bildmaterial gesendet bis zum Abwinken.
Was im Kongo abgeht interessiert doch auch die Deutsche Bundeswehr nicht! Die sind da weil es Larifari-Gesetze gibt. Wohin die Gelder fliessen weiss nur der der sie kriegt.
Schade, aber ich denke das das Ärgste (Völkerwanderung gen Norden und Westen) noch aussteht.
Spanien / Kanaren - Untersuchung zur Flüchtlingsproblematik
Die spanische Vereinigung der Guarda Civil hat gefordert, dass die Staatsanwaltschaft den Umgang der Regierung mit dem kanarischen Flüchtlingsproblem untersucht. Konkret geht es um den Tod von etwa 1.700 Afrikanern im Jahr 2005. Nach Aussage des Präsidenten der Vereinigung der Guarda Civil, Fernando Carrillos, lag dem Innenministerium bereits Ende 2005 ein entsprechender Bericht der Polizei vor, auf den jedoch nicht reagiert worden sei. Innenminister José Antonio Alonso wollte sich dazu nicht äussern, räumte aber ein, dass es eine Differenz zwischen den aus Mauretanien gemeldeten Auswandererzahlen und der Zahl der Ankömmlinge auf den Kanaren gäbe. Carrillo sagte, der Tod weiterer Flüchtlinge hätte vermieden werden können, wenn die Regierung schneller gehandelt hätte.
Quelle: Radio CLM 90,2 & 93,6 Mhz **Von den Kanaren für La Gomera, Tenerife, La Palma und El Hierro
Quelle Neues Deutschland:
Nach Angaben verschiedener deutschsprachiger Medien, könnte die Zahl der bei den Überfahrten von Mauretanien auf die Kanaren ertrunkenen Flüchtlinge weitaus höher sein, als allgemein bekannt. Die sozialistische Tageszeitung 'Neues Deutschland' berichtet in ihrer (Online) Ausgabe von 1.700 toten Afrikanern in 45 Tagen und beruft sich auf einen Bericht, den die Guardia Civil bereits im Dezember 2005 verfasst haben soll.
Oh, hoffentlich habe ich jetzt keine Urlauber verschreckt! Kollege aus El Hierro: Lass Dir nichts erzählen! Das Thema ist sehr wichtig! Mach weiter und vergiss J....!
Was die Aufnahmemöglichkeiten der gesamten Canarias angeht, gibt es sicherlich Grenzen. Dann müssen halt auf der Peninsula Kapazitäten geschaffen werden!
Ein Land, das 45 Millionen Touristen empfängt, kann sich nicht wegstehlen!
Das Problem ist äusserst vielschichtig!
Darf Europa zumachen, wenn bewiesen ist, dass es Europäische Staaten waren, die in Afrika ihre Überlegenheit nutzten und beste Geschäfte z.B. mit Bodenschätzen oder Medikamenten machten?
Die teilweise katastrophalen Zustände in vielen afrikanischen Ländern sind aktiv von Europäern mitgeschaffen worden. Ich finde es zynisch, wenn angesichts der Zustände im Kongo immer von "Wirtschaftsflüchtlingen" geredet wird!
Wer brachte viele Despoten Afrikas an die Macht? Wer lieferte Waffen in Bürgerkriegen?
Wer beutet Bodenschätze aus und ist noch nicht einmal in der Lage, regelmässig einen bestimmten Prozentsatz des eigenen Bruttosozialproduktes in Entwicklungshilfe zu stecken und aktiv vor Ort zu fördern?
Europa hat angesichts dieser Sachlage kein Recht abzuschliessen und ist verpflichtet, aktiv zu helfen.
Selbst aus ökonomischen Gründen ist es angezeigt, die Entwicklung schwarzafrikanischer Länder zu fördern.
Wir haben uns lange genug auf den Ost-West Konflikt konzentriert! Der Deutsche Willy Brandt wies als Präsident der sozialistischen Internationale schon in den 80er Jahren darauf hin, dass der Nord-Süd Konflikt das Thema der Zukunft sein werde.
Da hat er Recht gehabt! Was wir derzeit erleben, sind nur erste Vorboten einer Invasion aus dem Süden, der man mit abschotten der Grenzen niemals Herr wird.
Es freut mich sehr, daß es hier sehr viele Menschen gibt, die die Augen nicht vor der Problematik verschließen und sich Gedanken machen.
Jeder sollte sich nochmal den letzten Beitrag von Vilaflor durchlesen, denn er hat 100% Recht. Ich unterschreibe jedes Wort!
Zum vorhergehenden Beitrag: ich hatte schon vor Wochen eine Unterhaltung mit dem Chef des dt.-sprachigen Programms von Radio CLM, in der ich ihn eindringlich bat, das Immigranten-Thema möglichst häufig und kritisch anzusprechen. Erfreulicherweise tun die das auch da drüben auf Gomera.
Als die Patera vor 3 Wochen hier in Restinga ankam, hatte ich ja sowas wie eine kleine Live-Reportage per Handy direkt vor Ort für CLM gemacht. ... bis die Guardia Civil eintraf und uns alle zum Teufel jagte. Begründung: Gefahr von tropischen Krankheiten.
Naja, nichts gegen die Diensbeflissenheit und die Besorgnis unserer Polizeiorgane, aber dieser Tag zeigte mir auch mal wieder deutlich, daß die hier mit sowas restlos überfordert sind. Weil einfach die Erfahrung fehlt.
Das Thema ist ein heisses Eisen! Menschlich und politisch. Es ist m. M. nach nicht damit getan, nur die Grenzen zu schliessen. Es muss auf dem Kontinent einiges getan werden, damit diese Menschen in ihrer Heimat bleiben. Denn die kommen nicht wegen des schönen Wetters rüber oder weil es ihnen dort nicht mehr gefällt. Besonders schlimm find ich die "Organisation" nach der "Einreise". Da wird den "Neuen" ausgerechnet von eigenen Landleuten das Leben schwer gemacht.
Was benötigt wird, ist eine breit angelegte Initiative aller EU Staaten, der Administrationen, der Regierenden und der demokratischen Parlamente.
Da muss viel Geld in die Hand genommen werden. Es werden auch massive Kosten für Personal vor Ort entstehen.
Ich befürchte, eine solche Initiative wird es vermutlich erst dann geben, wenn angesichts der Flüchtlingsproblematik die Sache schon zum Himmel stinkt.
Erst Massengräber für Ertrunkene werden die Menschen an den Fernsehschirmen von Tagesschau, Heute und Tagesthemen wachrütteln.
So kenne ich Europa! Reich, satt, gebildet und dennoch fast immer zu spät, wenn es um Gefahrenprävention geht! Siehe Kosovo, siehe Bosnien Herzegowina, siehe Kongo, siehe alle Hungerkatastrophen u.s.w.!
Es muss auf dem Kontinent einiges getan werden, damit diese Menschen in ihrer Heimat bleiben. Denn die kommen nicht wegen des schönen Wetters rüber oder weil es ihnen dort nicht mehr gefällt.
[b]Hallo Petra, das ist ein sehr wichtiger Punkt. Die ganze Problematik läßt sich eigentlich nur dann lösen, wenn vorort agiert wird. Nur das ist extrem schwer. Afrika hat rund 50 Staaten; aber beinahe 1700 Dialekte. So verstehen bspw.die Einwohner der Mauretanischen Provinz "Tiris Zammur" (Norden) überhaupt nicht die Sprache ihrer Nachbarprovinz "Adrar". Ganz zu schweigen von den "Dialektformen" der tausenden verschiedenartigen Familienclans. Entwicklungshilfe(bilateral oder multilateral) wird zwar geleistet; die bekommt in der Regel ausschließlich die Regierungen der einzelnen Staaten. Und was die dann machen, bleibt mehr oder minder ihnen überlassen. Habe vor x Jahren selbst mals bei der GTZ gearbeitet und weiß daher wie leicht hier Geld oder technische Hilfe sinnlos in Kanäle geleitet wird, ohne das die Hilfe beim richtigen "Empfänger" ankommt.
ZitatGepostet von Vilaflor Ich finde es zynisch, wenn angesichts der Zustände im Kongo immer von "Wirtschaftsflüchtlingen" geredet wird!
Eben. Und der Zynismus hat sogar noch ne Steigerung. Neuerdings heißen die nämlich "Armutsflüchtlinge".
Bei sowas kann ich mir nur an den Kopf greifen. Zunächst mal liegt es ja wohl in der Natur des Menschen (AUCH des Europäers!), seinen Lebensraum zu verlagern, wenn wirtschaftliche oder politische Umstände ihn dazu zwingen oder warum bitte kam es denn zu den verschiedenen Völkerwanderungen im Laufe der Jahrhunderte?
Ums mal ganz profan auszudrücken: wo es nix mehr zu fressen gab, machte Mensch schon immer ganz schnell die Biege woandershin. Das ist also völlig normal und keinesfalls "Neger-typisch". Wie war das denn damals im 18. und 19. Jh., als Europäer massenhaft in die USA auswanderten? Wenn man diesbezüglich an die Pionierzeit denkt, greift hier doch viel eher der Vorwurf des "die nehmen uns alles weg", denn nichts anderes taten doch die europäischen Kolonialisten mit den wahren Native-Americans, den Indianern. Ganz im Gegensatz zu den heutigen Flüchtlingen aus Afrika. Denen gehts nur ums nackte Überleben, keiner von ihnen will uns aber ihre Religion oder ihren Lebensstil aufzwingen.
Somit sollte man als Europäer mal lieber den Mund halten und den mahnend-warnend erhobenen Zeigefinger ganz schnell wieder wegpacken. Als Spanier sowieso. Oder sind die Verbrechen an den südamerikanischen Indianern sowie an den gegen ihren Willen in diese Länder später deportierten Sklaven durch die span. Conquista evtl. "verjährt", nur weil das ein paar hundert Jahre her ist??? Na gut, wenn dem so sein sollte - es gibt auch zeitnähere Beispiele: bekanntlich emmigrierten Mitte des 20. Jahrhunderts tausende von Canarios nach Cuba, Venezuela usw. Armutsflüchtlinge? ABER SICHER!! Denn die Situation hier auf den Kanaren war in diesen Zeiten alles andere als rosig und erst der Tourismus brachte Geld und erhöhte den Lebensstandard ... was dann wieder zur Folge hatte, daß viele Emigranten samt inzwischen angeheirateten Venezolanos usw. es sich wieder anders überlegten und wieder in ihr Heimatland zurückkehrten, denn heute ist es andersrum. Die Wirtschaft in Venezuela liegt am Boden und der Bolivar ist im Vergleich zum Euro nichts mehr wert.
Die Fluchtgründe waren in der Menschheitsgeschichte immer die selben: Hunger oder Angst. Oder beides. Und wer es schon vergessen haben sollte: es gab bekanntlich auch in Deutschland während und nach dem Krieg eine millionenfache Flüchtlingsbewegung und wer nun argumentiert, das könne man nicht vergleichen, der sollte am besten mal in eines der unendlich vielen Bürgerkriegsgebiete Schwarzafrikas reisen und sich selbst ein Bild machen.