Früher wurde mit Sklaven gehandelt und ihre Heimat wurde zu Kolonien. Jetzt kommen sie frei Haus zu ihren ehemaligen Sklavenhändlern und keiner will sie haben.
Früher wurde mit Sklaven gehandelt und ihre Heimat wurde zu Kolonien. Jetzt kommen sie frei Haus zu ihren ehemaligen Sklavenhändlern und keiner will sie haben.
Scheiss Welt in der wir leben
Wir leben in der Gegenwart und was uns interessieren sollte, ist die Zukunft, nicht was 60, 200 oder 1000 Jahre zurückliegt !!
Gestern Dienstag sind auf der Nachbarinsel Teneriffa 303 illegale afrikanische Immigranten angekommen. 4 Flüchtlingsboote wurden vor der Insel aufgegriffen und von der SIVE in den Hafen von Los Cristianos gebracht. An Bord der 4 cayucos befanden sich mehrere Minderjährige und Frauen.
Die EU-Kommission hat gestern 1,5 Millionen Euro für die Bekämpfung gegen die illegale Immigration auf den Kanaren bereitgestellt. Die Inseln sollen diese Förderungen innerhalb der nächsten 4 Monate für den Ausbau und Neubau von Flüchtlingsauffanglagern und zur Verstärkung des Küstenschutzes erhalten. Die Förderungen kommen aus dem Programm “ARGO 2005/2006“, in dessen Rahmen auch Italien, Festlandspanien und Malta finanzielle Hilfen zur Bekämpfung der illegalen Immigration aus dem EU-Topf erhalten.
Tampere (dpa) - Das Problem des Flüchtlingstroms übers Mittelmeer nach Südeuropa entzweit die EU-Innenminister. Während eines informellen Treffens in der finnischen Stadt Tampere wies Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble die Forderung Spaniens nach finanzieller Hilfe zurück. Zuvor hatte Spaniens Justizminister Juan Fernando López Aguilar Hilfe der EU-Partner eingefordert. Die finnische EU-Ratspräsidentschaft schlug einen Finanzausgleich für Länder vor, die Kosten für illegale Einwanderer tragen müssen.
ZitatGepostet von zauberin60 Die finnische EU-Ratspräsidentschaft schlug einen Finanzausgleich für Länder vor, die Kosten für illegale Einwanderer tragen müssen.
... was auch durchaus vernünftig und angebracht scheint!
Dies ist kein italienisches oder spanisches, sondern ein europäisches Problem.
Schäuble fehlt der Weitblick. Denn würde aber sehr schnell gewinnen, wenn plötzlich tausende von Negern vor seiner Haustür stünden. Schäuble ist ein Paradebeispiel für diese Sorte Politiker, die immer in Sonntagsreden vom "gemeinsamen Haus Europa" schwafeln, aber wenns dann tatsächlich mal beim Nachbarn brennt, verkrümeln sie sich.
3 Flüchtlingsschiffe mit 212 illegalen afrikanischen Immigranten an Bord sind gestern auf den Kanaren angekommen. 2 Schiffe wurden vor der Insel Gran Canaria aufgegriffen, eines vor der Nachbarinsel Teneriffa. Die beiden "cayucos" vor Gran Canaria wurden jeweils von der Küstenwache - einmal vor Mogan und einmal vor Maspalomas entdeckt. An Bord befanden sich 20 bzw. 52 Immigranten. Auf dem Schiff nach Teneriffa befanden sich 140 Immigranten, darunter zahlreiche Frauen und Jugendliche.
Das Thema illegale Immigration war am Wochenende auch auf der Agenda des Treffens der EU-Innen- und Justizminister im finnischen Tampere. Consuelo Rumi, die zuständige Staatssekretärin des spanischen Innenministeriums hat gestern in einer Pressekonferenz erklärt, dass es bis zu einem gemeinsamen Vorgehen gegen die illegale Immigration noch ein weiter Weg sein könnte. Viele Staaten, vor allem in Mittel- und Nordeuropa unterschätzen die Situation, so Rumi. Die Zahlen von 250 Immigranten durchschnittlich pro Tag hätte viele Teilnehmer überrascht, konkrete Lösungen gibt es allerdings bisher nicht.
Die Regierungen der beiden letztgenannten Länder haben Spanien darum gebeten, nicht über die Rückführungen in ihre Länder zu berichten, ein Gerücht, das kürzlich vom Regierungsdelegierten auf den Kanarischen Inseln, José Segura, bestätigt wurde. Haupthindernis für die Rückführungen von illegalen Immigranten aus Afrika ist die Tatsache, dass die meisten afrikanischen Ländern immer noch nicht dazu bereit sind, Flüchtlinge wieder aufzunehmen. So weigert sich beispielsweise der Senegal weiter, Immigranten die zugeben, aus diesem Land zu stammen, wieder aufzunehmen. Doch José Segura ist davon überzeugt, dass die diplomatischen Verhandlungen, die im Rahmen des so genannten „Plan Àfrica“ vor kurzem begonnen haben, erfolgreich sein werden. Vorrangiges Ziel der spanischen Regierung ist es, Rückführungsabkommen mit den Regierungen von Ghana, Guinea Conakry, Guinea-Bissau, der Elfenbeinküste, Nigeria und Kamerun zu schließen. Damit diese Abkommen dann aber auch tatsächlich in die Tat umgesetzt werden können, wird ein Weg gesucht, um die Flüchtlinge zum Reden zu bringen. Denn die meisten weigern sich, ihr Heimatland preiszugeben, wohl wissend, dass eine Ausweisung so unmöglich ist.
Auf der Insel La Gomera ist gestern ein Beamter der Guardia Civil Spezialeinheit GEO ums Leben gekommen. Die Gruppe von 6 Polizisten war mit dem Schlauchboot in der Nähe der Playa Negra, im Süden der Insel unterwegs als sie von einer Welle erfasst wurden und kenterten. 5 der Polizisten konnten mit dem Rettungshelikopter aus dem Meer gerettet werden, für den einen Beamten kam allerdings jede Hilfe zu spät.
Auf Teneriffa ist gestern Dienstag wieder ein Flüchtlingsboot angekommen. 106 illegale Immigranten aus Afrika befanden sich an Bord des "cayucos", ein Kind, das sich an Bord des Bootes befand, musste ins Krankenhaus gebracht werden.