Leute, ich mache solche Witze auch manchmal. Ich möchte Euch aber trotzdem bitten, hier in diesem Topic davon Abstand zu nehmen. Das Thema ist zu ernst.
Beschränkt Euch bitte auf sachliche Beiträge. Wenigstens hier. Danke!
ZitatGepostet von Franco77 Leute, ich mache solche Witze auch manchmal. Ich möchte Euch aber trotzdem bitten, hier in diesem Topic davon Abstand zu nehmen. Das Thema ist zu ernst.
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Auch am Wochenende sind wieder mehrere Flüchtlingsboote auf den Kanaren angekommen. Gestern erreichten zwei "pateras" mit 82 Immigranten an Bord die Insel El Hierro, zuvor wurde vor Fuerteventura ein Flüchtlingsschiff mit 37 Personen an Bord aufgegriffen. Das Thema illegale Immigration auf den Kanaren steht auch am Dienstag auf dem Diskussionsplan im europäischen Parlament. Dort soll über einen Vorschlag der EU-Kommission über mehr Unterstützung der kanarischen Küstenwache abgestimmt werden.
In Madrid hat die Konferenz der EU-Mittelmeerstaaten zur illegalen Einwanderung begonnen. Auf dem Treffen wollen die Innen- und Außenminister der acht teilnehmenden EU-Staaten Vorschläge erarbeiten, wie der Flüchtlingsstrom aus Afrika aufgehalten werden kann. Spanien bemühte sich, den Streit mit Frankreich zu entschärfen. Über die Legalisierungen illegaler Einwanderer hatte es zuvor Meinungsunterschiede gegeben.
Innenminister Alfredo Perez Rubalcaba sagte, die Ausweisung in die Heimatländer sei wichtig. Denn wenn einerseits die Schlepper sagten: "Wenn du in Spanien ankommst, kannst du dort bleiben," setzten die Ausweisungen ein anderes Zeichen: "Obwohl du vielleicht in Spanien ankommst, bekommst du keine Garantien."
Der französische Innenminister Nicolas Sarkozy hatte zuvor die spanische Politik angegriffen - nun folgen warme Worte. "Ich will den spanischen Innen- und Außenministern für ihren Mut danken. Sie haben bewiesen, dass eine glaubhafte Einwanderungspolitik nach Europa und in einen EU-Staat von Ausweisungen begleitet werden muss. Das unterschreibe ich."
Sarkozy hatte zuvor erklärt, es sei ein großer Fehler für die EU gewesen, dass Spanien im vergangenen Jahr rund 600.000 illegal Eingereisten eine Aufenthaltsgenehmigung gegeben habe.
Inmigranten aus Afrika schaffen es heute kaum noch unentdeckt auf die Kanaren zu gelangen. Moses hatte damals vor vier Jahren noch Glück.
Gran Canaria, Santa Lucia
Moses ist 38 Jahre alt, kommt aus Ghana und lebt seit fast vier Jahren auf Gran Canaria. Ende 2002 kam er zusammen mit 24 weiteren afrikanischen Flüchtlingen mit einem sechs Meter langen Holzboot auf die Insel - angetrieben von nur einem 20 PS Außenbordmotor.
Unentdeckt erreichten die Immigranten damals nach fast 60 Stunden Überfahrt die Küste Gran Canarias bei Juan Grande. „Heute schafft das kaum noch ein Boot“, so Moses „High-Tech Überwachung macht ein unentdecktes Anlanden auf den Kanaren Fast unmöglich“. Nach der Ankunft hatten sich die Flüchtlinge in alle Himmelsrichtungen geflüchtet. Moses kam bei Landsleuten in Santa Lucia unter. Er arbeitet mal als Erntehelfer, mal als Verkäufer auf einem Marktstand eines Freundes.
Bei der letzten Amnestie vor zwei Jahren hat Moses den Schritt gewagt, sich bei den Behörden in Las Palmas zu melden. Das war ein schwieriger Schritt für den 38-jährigen. Die Angst festgenommen und abgeschoben zu werden, war groß. Bisher sieht es danach aus, als würde sich der Schritt bezahlt machen. Wenn alles gut geht, bekommt der Ghanaer noch in diesem Jahr seine offizielle Aufenthaltserlaubnis und somit auch die Möglichkeit legal zu arbeiten.
Auf die eigene Reise in der Patera angesprochen, wird Moses heute noch nervös. „Mit 25 erwachsenen Menschen in einem sechs Meter Holzboot, mit jeder Welle schwappte Salzwasser in das Innere des Bootes und durchnässte unsere Kleidung“ erzählt der 38 Jährige, „Bloß nicht zuviel bewegen, sonst kippt die Nussschale um, unsere Gliedmaßen schliefen ein und nachdem die Sonne untergegangen war, wurde es bitter kalt“, so Moses weiter. „Manche von uns haben fast 2000,- Euro für die Fahrt in der seeuntüchtigen Patera bezahlt, bei 25 Menschen kann man sich leicht ausrechnen, wie viel die Schlepper an einer „Fuhre“ verdienen“, fügt Moses hinzu.
Gegen illegale Immigranten wie Moses und ihre Schlepperbanden wird derweil aufgerüstet. Das System zur Überwachung der Außengrenzen, - SIVE - wird nach Lanzarote und Fuerteventura wohl auch bald Gran Canaria und Teneriffa vor den Pateras warnen. Mittlerweile geht jedoch die marokkanische Polizei mit Hilfe der spanischen Behörden an der Küste verstärkt gegen Schieberbanden vor, so dass diese weiter nach Süden ausweichen und ihre Boote aus der Westsahara oder gar aus Mauretanien zu den lebensgefährlichen Reisen auslaufen lassen. Von dort ist die Reise auf die Kanaren zwar rund tausend Kilometer weiter, teurer und gefährlicher - doch auf dem etwa zweitausend Kilometer langen Küstenstreifen sind die Banden schwerer zu entdecken. Inzwischen läuft der seit März 2006 geplante FRONTEX-Einsatz, wenn auch als ‚abgespeckte‘ Version. Mit dem Senegal hatte man sich bis zuletzt nicht einigen können. Die Patroulienboote und Flugzeuge aus insgesamt elf europäischen Ländern patroulieren nun von den Kapverdischen Inseln, bis zu den Kanaren, um die Holzboote frühzeitig zu entdecken und gegebenenfalls zurück zu schicken. Bis die Behörden im Wüstenstaat Mauretanien die Möglichkeit haben, die lange Küste zu kontrollieren, werden sich die Schlepper neue, für die Auswanderungswilligen lebensgefährliche Wege nach Europa ausdenken. Und auch dann werden die Migranten wieder bezahlen - 2000 Euro in Bar und manchmal auch mit dem eigenen Leben.
ZitatGepostet von zauberin60 Flüchtlingsschicksale: Moses aus Ghana
Inmigranten aus Afrika schaffen es heute kaum noch unentdeckt auf die Kanaren zu gelangen. Moses hatte damals vor vier Jahren noch Glück.
Gran Canaria, Santa Lucia
Moses ist 38 Jahre alt, kommt aus Ghana und lebt seit fast vier Jahren auf Gran Canaria. Ende 2002 kam er zusammen mit 24 weiteren afrikanischen Flüchtlingen mit einem sechs Meter langen Holzboot auf die Insel - angetrieben von nur einem 20 PS Außenbordmotor.
Unentdeckt erreichten die Immigranten damals nach fast 60 Stunden Überfahrt die Küste Gran Canarias bei Juan Grande. „Heute schafft das kaum noch ein Boot“, so Moses „High-Tech Überwachung macht ein unentdecktes Anlanden auf den Kanaren Fast unmöglich“. Nach der Ankunft hatten sich die Flüchtlinge in alle Himmelsrichtungen geflüchtet. Moses kam bei Landsleuten in Santa Lucia unter. Er arbeitet mal als Erntehelfer, mal als Verkäufer auf einem Marktstand eines Freundes.
Bei der letzten Amnestie vor zwei Jahren hat Moses den Schritt gewagt, sich bei den Behörden in Las Palmas zu melden. Das war ein schwieriger Schritt für den 38-jährigen. Die Angst festgenommen und abgeschoben zu werden, war groß. Bisher sieht es danach aus, als würde sich der Schritt bezahlt machen. Wenn alles gut geht, bekommt der Ghanaer noch in diesem Jahr seine offizielle Aufenthaltserlaubnis und somit auch die Möglichkeit legal zu arbeiten.
Auf die eigene Reise in der Patera angesprochen, wird Moses heute noch nervös. „Mit 25 erwachsenen Menschen in einem sechs Meter Holzboot, mit jeder Welle schwappte Salzwasser in das Innere des Bootes und durchnässte unsere Kleidung“ erzählt der 38 Jährige, „Bloß nicht zuviel bewegen, sonst kippt die Nussschale um, unsere Gliedmaßen schliefen ein und nachdem die Sonne untergegangen war, wurde es bitter kalt“, so Moses weiter. „Manche von uns haben fast 2000,- Euro für die Fahrt in der seeuntüchtigen Patera bezahlt, bei 25 Menschen kann man sich leicht ausrechnen, wie viel die Schlepper an einer „Fuhre“ verdienen“, fügt Moses hinzu.
Gegen illegale Immigranten wie Moses und ihre Schlepperbanden wird derweil aufgerüstet. Das System zur Überwachung der Außengrenzen, - SIVE - wird nach Lanzarote und Fuerteventura wohl auch bald Gran Canaria und Teneriffa vor den Pateras warnen. Mittlerweile geht jedoch die marokkanische Polizei mit Hilfe der spanischen Behörden an der Küste verstärkt gegen Schieberbanden vor, so dass diese weiter nach Süden ausweichen und ihre Boote aus der Westsahara oder gar aus Mauretanien zu den lebensgefährlichen Reisen auslaufen lassen. Von dort ist die Reise auf die Kanaren zwar rund tausend Kilometer weiter, teurer und gefährlicher - doch auf dem etwa zweitausend Kilometer langen Küstenstreifen sind die Banden schwerer zu entdecken. Inzwischen läuft der seit März 2006 geplante FRONTEX-Einsatz, wenn auch als ‚abgespeckte‘ Version. Mit dem Senegal hatte man sich bis zuletzt nicht einigen können. Die Patroulienboote und Flugzeuge aus insgesamt elf europäischen Ländern patroulieren nun von den Kapverdischen Inseln, bis zu den Kanaren, um die Holzboote frühzeitig zu entdecken und gegebenenfalls zurück zu schicken. Bis die Behörden im Wüstenstaat Mauretanien die Möglichkeit haben, die lange Küste zu kontrollieren, werden sich die Schlepper neue, für die Auswanderungswilligen lebensgefährliche Wege nach Europa ausdenken. Und auch dann werden die Migranten wieder bezahlen - 2000 Euro in Bar und manchmal auch mit dem eigenen Leben.
So schlecht kann es denen dann nicht gehn, sonst hätten sie keine 2000,- euro übrig! Mit der Summe bist in Ghana fast schon ein Millionär, müßtest nicht das Risiko auf dich nehmen und abhauen !
da gebe ich luke recht! 2000 € ist dort doch eine menge wert, wenn die sich damit in ihrer heimat was aufbauen würden könnten sie davon evtl auch noch landsleuten einen job geben und ihr eigenes land aufbauen. mir tun die leute ja leid, aber das problem der menschen wird doch nur nach europa verlagert und nicht behoben. gruss jürgen
Kanaren Nachrichten für den 04.10.2006 Teneriffa, Los Cristianos - Cayuco mit 52 afrikanischen Immigranten erreicht die Kanaren Insel Teneriffa - gegen 05:00 Uhr am Morgen des heutigen Mittwochs (04.Oktober) erreichte ein weiteres Flüchtlingsboot die Kanarischen Inseln. Das Cayuco, mit 52 Personen an Bord, wurde bereits in der gestrigen Nacht, gegen 23:00 Uhr, ca. 28 Seemeilen vor der Küste Teneriffas ausgemacht und erreichte um 05:00 Uhr am Morgen, am Haken eines Patroulienbootes der Guardia Civil, den Hafen von Los Cristianos. Die insgesamt 52 (allesamt männlichen) Afrikaner befanden sich in einem guten Gesundheitszustand und benötigten nach ihrer Ankunft im Hafen keine ärztliche Hilfe. Kanaren, Teneriffa - Es wird voll in den Aufnahmelagern für Flüchtlinge auf den Kanaren Inseln. Wie hier in Las Raíces, Teneriffa gibt es kaum noch freie Plätze für die Unterbringung weiterer Immigranten. das hatten wir doch gerade im politikeck... quelle gc nachrichten jürgen
Während des Vormonats erreichten insgesamt 7.535 illegale Immigranten auf dem Seeweg von Afrika aus auf die Kanaren, so viele wie nie zuvor. Im Januar 2006 waren es vergleichsweise nur 721. Seit Beginn des Jahres haben lt. Angaben der Behörden 27.071 Flüchtlinge vor den Inseln aufgegriffen. Geändert hat sich im Laufe des Jahres aber nicht nur die Anzahl der Flüchtlinge, sondern auch der Weg: während noch im letzten Jahr fast ausschließlich die östlichen Inseln Lanzarote und Fuerteventura von der Flüchtlingswelle betroffen waren, steuern jetzt immer mehr Immigranten die westlichen Inseln, vor allem auf Teneriffa und El Hierro an.
Im November soll ein Gipfeltreffen zwischen Vertretern der Europäischen Union und der Afrikanischen Union zum Thema illegale Immigration stattfinden. Das hat die EU-Kommission gestern bekannt gegeben. Kommissionspräsident Manuel Barroso traf gestern Dienstag in Addis Abeba mit dem Vorsitzenden der Afrikanischen Union Alpha Konare zusammen. Der Austragungsort für den Gipfel im November ist voraussichtlich Tripolis.
ZitatGepostet von Obelixxxxxxx mir tun die leute ja leid, aber das problem der menschen wird doch nur nach europa verlagert und nicht behoben. gruss
Exakt! Die Probleme können nur in den Herkunftsländern gelöst werden (vornehmlich Senegal, Mali, Ghana), aber die dortigen Regierungen stellen sich sehr stur bzw. SEHR GELDGIERIG an - war ja auch nicht anders zu erwarten, denn es handelt sich ja nicht um demokratisch gewählte und fest im Sattel sitzende Regierungen, sondern um Militär-Juntas und anderes korruptes Gesocks *excuse my French!*
Zum "Kopf-Preis" muß ich allerdings noch was sagen: 2000 $ bzw. € sind etwas hoch gegriffen, normalerweise zahlt ein Flüchtling por Nase zw. 800 bis höchstens 1500, aber das macht den Kohl auch nicht fett.
TATSACHE ist aber, daß ein dortiger Familienclan (das sind dann so 15-25 People) jahrelang spart, damit EINER ins "gelobte Land" abzwitschern kann und die Daheim-Gebliebenen (so der Traum) dann mit Reichtum überschüttet.
Was dann tatsächlich passiert, wissen wir ja. Wenn (WENN !!) einer die lebensgefährliche Überfahrt in einem völlig hochsee-untauglichen Cayuco (Patera) überstanden hat, ist Endstation Flüchtlingslager, nach den obligatorischen 40 Tagen ohne definitive Identifizierung mangels Papieren dann mit Glück (oder Pech, je nach Betrachtungsweise) das Untertauchen in einer der Großstädte am span. Festland.
ZUHAUSE können die Typen sich jedenfalls nicht mehr blicken lassen, denn sie würden von ihren Leuten bezichtigt, die Knete durchgebracht und völlig versagt zu haben.
SO sieht das aus und nicht anders!
Es ist ein Drama und bitte fragt nicht ausgerechnet mich nach einer Lösung. Ich weiß keine ...
Auch gestern sind auf den Kanaren wieder illegale Immigranten angekommen. Vor Teneriffa wurde ein "cayuco" mit 52 Afrikanern an Bord aufgegriffen und in den Hafen von Los Cristianos gebracht. Währenddessen laufen die Rückführungsaktionen der spanischen Regierung auf Hochtouren. Fast täglich werden derzeit Flüchtlinge in ihre Heimatländer zurückgebracht, Grund für die raschen Abschiebungen ist sicher auch das einfacher gewordene Asylverfahren, nachdem Flüchtlinge ohne große bürokratische Hindernisse wieder abgeschoben werden können.
Der EU-Kommissar für Sicherheitsfragen, Franco Frattini, hat sich gestern für eine Verlängerung der Frontex-Operation vor den Kanaren ausgesprochen. Der Kommissar will die Operation im Kampf gegen die Flüchtlingswelle bis zum Jahresende verlängern, der Antrag Frattinis soll heute in Luxemburg bei dem Treffen der EU-Innenminister abgestimmt werden.
Las Palmas - Neue Flüchtlingstragödie bei den Kanarischen Inseln: 20 Afrikaner sind bei einem Bootsunglück im Atlantischen Ozean ertrunken. Nach Angaben der spanischen Polizei war das Boot der Flüchtenden in zwei Teile zerbrochen. Elf Insassen, darunter vier Minderjährige, konnten von einem südafrikanischen Frachter gerettet und nach Gran Canaria gebracht werden. Das Unglück ereignete sich über 200 Kilometer von der Ferieninsel entfernt.
20 Immigranten sind gestern auf der Überfahrt von Afrika auf die Kanaren verunglückt. Das Schlauchboot der Flüchtlinge war etwa 120 Meilen südlich von Gran Canaria geplatzt, ein südafrikanisches Frachtschiff, das sich in der Nähe der Unfallstelle befand, konnte 11 Verletzte aufnehmen, für 20 Menschen kam die Hilfe zu spät, sie ertranken. Die 11 überlebenden Immigranten wurden von der Küstenwache aufgenommen und in den Hafen von Las Palmas gebracht. Außerdem haben in den letzten 24 Stunden zwei weitere "cayucos" die Inseln erreicht. 80 illegale Immigranten wurden von der Küstenwache in den Hafen von Los Cristianos gebracht.
Endlich komme ich mal dazu. Etwas Hintergrund über die Flüchtlingsproblematik. Was viele nicht wissen. Unbedingt lesen!
Wenn die Identifizierung nicht möglich ist (fast immer) oder kein Rücknahme-Abkommen mit dem Heimatland vorliegt, haben Immigranten eine Chance, vorerst in Europa zu bleiben und müssen dann nach 47 Tagen freigelassen werden.
Dabei kommt es vor, daß Flüchtlinge auf den Kanaren in ein Flugzeug gesetzt und aufs Festland geflogen werden. Dort läßt man die Afrikaner frei, ohne die Behörden des Zielortes zu informieren.
Mehr als einmal haben sich die Bürgermeister von Barcelona oder Sevilla beklagt, als Immigranten-Gruppen ziellos durch ihre Städe irrten.
Dieser "Obdachlosen-Tourismus" hat leider in Spanien Tradition, viele Bürgermeisterämter halten sich sogar heimlich ein Budget für Flugtickets. Obdachlose passen nicht ins Stadtbild und werden dann nach ihrem Wunschziel innerhalb des span. Territoriums gefragt, wohin sie dann geflogen werden.
Wer als Betroffener das System begriffen hat, kommt durchaus durch die Welt. Ein Obdachloser in Barcelona z.B. muß nur beim Bürgermeisteramt den Antrag stellen und kann dann den Winter unter kanarischer Sonne verbringen und wird beim entsprchenden kanarischen Bürgermeister jederzeit ein offenes Ohr finden, wenn er im Sommer wieder nach Madrid oder sonstwohin möchte.