hab mir die Mühe gemacht und den gelinkten Thread durchgelesen.Incl. dem Artikel "Flüchtlinge als Handelsware und politische Schachfiguren" Mir ist aufgefallen, dass Du zwar immer wieder berichteset, wie viele "schwarze" die Strapaze auf sich nehmen und wieviele dabei ums leben kommen, aber ich kann nirgens lesen, wie man Deiner Meinung nach dem Problem Herr werden könnte.
ZitatDas Boot ist noch lange nicht voll! Du isst hier Deine spanischen Tomaten zu einem Preis, der nur möglich ist, weil sog. sin papeles für einen EUR Stundenlohn diese Tomaten ernten. Rate mal, wo die herkommen!
1. Genau das tue ich nicht !!!
2. Genau dieser sin papeles ist das große volkswirtschaftliche und politische Problem. Er nimmt einem einheimischen den Arbeitsplatz weg. Der sin papeles zahlt keine Steuern und ist nicht sozialversichert, zahlt demzufolge auch keine Beiträge. Findest Du das O.K. ??? Hier taucht exakt das selbe Problem wie in DE auf. Die einheimischen Arbeiter fühlen sich betrogen und entwickeln eine Ablenung gegen diese Menschen.
Zitat35% der Deutschen sind latent rechtslastig. Das sind Zahlen, die Du nachlesen kannst. Im Osten war das nicht der letzte "Fischzug" der NPD mit irren, weltfremden und europafeindlichen Parolen!
1. Eine Rechtslastige Einstellung zu haben, heisst nicht automatisch Mitglied in der NPD zu sein, oder eine rechtsradikle Einstellung zu haben.
2. Die Wählerquote der NPD hat in den Letzten 16 Jahren nicht wirklich zugenommen. Die Wähler haben sich hauptsächlich verschoben. Auch das kan man nachlesen. Der einzige wirklich Wählerschub der stattgefunden hat ist von Otto Schili ausgelöst worden. Diese völlig bekloppte Debatte über das Verbot dieser Partei. Herje ... Genau DAS ist es, was die Partei am Leben erhält. Ins Gespräch kommen - egal wie. Darum auch diese schwachsinnigen Parolen. Schaue Dir bitte mal alte Bundestagsreden von Willy Brand an. Der Mann hat eine geniale Idee gehabt wie ihm alle im Bundestag bei seinen Reden zuhörten. Er hat sich zu beginn seiner Rede irgeneinen MdB ausgesucht und ihn beleidigt. Jetzt waren alle hellhörig was kommt. Brandt hat seine Rede gehalten und sich anschließend entschuldigt. GRANATENSACHE !!!
Denk mal drüber nach.
ZitatDie europäischen Staaten werden ihren Wohlstand einschränken müssen.
Das ist schon längst Tagesordnung. Auch ohne Afrika. Ein Grund dafür, warum die EU eigentlich keine Flüchtlinge mehr verkraften kann.
ZitatEs tut mir leid, das sind Verharmlosungen des Kernproblems.
Definiere bitte was das Kernpoblem Deiner Ansicht nach ist.
ZitatWer die Verhältnisse in Kongo, Mali, der Elfenbeinküste, Nigeria oder dem Senegal kennt, wird anders argumentieren.
1. Wenn es um die Entscheidung geht, OB überhauft Flüchtlinge aufgenommen werden können, spielen die Verhältnisse in dem Ursprungsland eine zweitrangige Rolle.
2. Es steht jedem Flüchtling, der die EU erreicht das Recht zu einen Asyl-Antrag zu stellen. Die gewährung von Asyl ist natürlich an bestimmte Ausgangssituationen gebunden. Asyl kann aber nicht aus wirtschaftlichen Gründen beantragt werden.
Ich möchte an dieser Stelle aber noch ein Zitat aus dem in dem anderen Forum von Dir verlinkten Bericht "Flüchtlinge als Handelsware und politische Schachfiguren" einfügen:
ZitatFlüchtlinge, die von den Schleusern nach Europa gebracht werden, sind nicht frei - und wer sich an die Behörden wendet, der riskiert Strafmaßnahmen seitens der Schleuser gegen Familienangehörige im Heimatland. Polizei und Hilfsorganisationen kommen überhaupt nicht an die Hintermänner heran, weil die Opfer aus Angst überhaupt nicht reden.
Damit alle Forumsmitglieder wissen wovon wir schreiben, hier der Gesamte Artikel :
Hir wird seitens der spanischen Behörden also auch noch eine indirekte Verbrechensbekämpfung abverlangt. Tja, die Frage die sich nun stellt ist: Wie kann diese Erpressung verhindert werden? Nur indem es nichts zu erpressen gibt. Also, die Schleuser dürfen Ihr Ziel nicht erreichen, damit die Familienangehörigen der Flüchtlinge keine Repressalien erleiden könnten und der Flüchtling nicht durch seine Not von Spanischen Geschäftemachern ausgebeutet werden kann.
Und als letztes:
ZitatGut, dass es zwischen 1936 und 1945 viele Menschen gab, die Flüchtlinge aufnahmen, sonst hätten wir noch ganz andere Todesbilanzen einer deutschen Maschinerie gehabt.
Achte bitte auf die Mengenverhältnisse ->
ZitatDer afrikanische Kontinent hat genug "Menschenmaterial", um Europa gewaltig aus den Fugen geraten zu lassen.
Wie hätte es den ausgesehen wenn es zu dieser Zeit solche Massen gewesen wären?
Viele Grüße Martin
P.S. Dieter Nuhr ist mir leider gänzlich unbekannt. Hast Du mal nen Link?
ZitatGepostet von Martin5 Schaue Dir bitte mal alte Bundestagsreden von Willy Brand an. Der Mann hat eine geniale Idee gehabt wie ihm alle im Bundestag bei seinen Reden zuhörten. Er hat sich zu beginn seiner Rede irgeneinen MdB ausgesucht und ihn beleidigt.
Diese Reden würde ich mir auch gerne ansehen. Wo findet man die??? Ich jedenfalls kann mich an kein einziges Mal erinnern, daß ausgerechnet Willy Brandt jemanden öffentlich persönlich beleidigt hätte. Du verwechselst ihn wohl mit FJS oder Lübke, was?!
Nuhr ist ein sehr bekannter deutscher Kabarettist.
Auf die anderen Punkte soll Vilaflor antworten, denn er ist direkt angesprochen.
Diese Willy-Brandt-Sache läßt mir aber keine Ruhe, also laß mal bei Gelegenheit bitte ein Zitat oder einen Link rüberwachsen.
naja, Beleidigung ist ein bisschen übertrieben. "Bewust scharfer Angriff" trifft es vieleicht besser.
Es gab vor ca. 1 1/2 jahren mal eine mehrteilige Dokumentation auf N3 über Willi Brandt, bzw. Herbert Frahm, und seine politische Arbeit. Dort wurden auch einige Ausschnitte aus Bundestagsdebatten so um 1950 gezeigt, um eben seine besondere Art sich Gehör zu verschaffen zu zeigen.
Hab mal ein bisschen im Netz gewühlt. Konnte aber nur offizielle Ansprachen und Reden finden.
Natürlich ist Vilaflor nicht der Messias und weiss, wie diese aufgestauten Probleme sofort zu lösen sind.
Bittte überlege aber mal, bevor Du schreibst:
Zitat Genau dieser sin papeles ist das große volkswirtschaftliche und politische Problem. Er nimmt einem einheimischen den Arbeitsplatz weg. Der sin papeles zahlt keine Steuern und ist nicht sozialversichert, zahlt demzufolge auch keine Beiträge. Findest Du das O.K. ??? Hier taucht exakt das selbe Problem wie in DE auf. Die einheimischen Arbeiter fühlen sich betrogen und entwickeln eine Ablenung gegen diese Menschen.
Diese Arbeitsplätze nimmt kein Deutscher an, übrigens auch kein Spanier!
Natürlich zahlt jemand, der 1 EUR oder 2 ER in der Stunde verdient, keine Steuern, der ist am Existenzminimum!
Bei geschätzten 23 Arbeitstage und 2 EUR Lohn bei 8 Stunden täglich würde der ja nur 16 EUR pro Tag x 23 Tage erzielen. Dafür zahlt niemand nirgendwo Steuern.
Und Sozialabgaben hätte der Arbeitgeber maximal pauschal zu entrichten.
Rechne es selbst aus! Das ist Menschenausbeutung wie in Mississippi auf den Baumwollfeldern um 1900.
Jede Menge Flüchtlinge kann das Europäische Haus verkraften! Lass Dir da mal nichts einreden. Helmuth Kohl hiess der Kanzler, der nach dem Motto "Heim in´s Reich" die Menschen aus Rumänien, der Wolga Gegend und aus anderen Staaten der ehemaligen UDSSR nach Deutschland geholt hat. Das sind Deutsche und keine Flüchtlinge.
Dazu noch 17.000.000 aus der DDR. Das sind auch Deutsche. Die Probleme sind nirgendwo in Deutschland durch "echte" Flüchtlinge verursacht, sondern durch Wiedervereinigung und "Heimholung"!!
Es ist eine Schande, wie wir mit echten politischen Flüchtlingen umgehen. Wir waren das grösste Verbrechervolk des 20. Jahrhunderts. Schon vergessen?
Durch die Drittstaatenregelung kommen die echten Flüchtlinge mit Asylgründen eben gerade nicht in Deutschland an, sondern z.B. auf den Canarias!! Allerdings auch reine Wirtschaftsflüchtlinge, obwohl ich mir nicht sicher bin, ob es so etwas in Nigeria und dem Kongo überhaupt geben kann, bei den Systemen, die die haben.
Das Kernproblem:
Wir müssen irre viel Geld in die Hand nehmen, um das zurückzugeben, was wir in Afrika gestohlen haben.
Echte Entwicklungshilfe muss vor Ort betrieben werden und setzt die Einbindung der UN voraus. Da müssen Menschen unter Schutz arbeiten, die dafür sorgen, dass viel Geld gut verteilt wird und nicht bei den verbrecherischen Exekutiven landet. Der Entwicklungshilfe Etat der BRD ist ein schlechter Scherz, gemessen an dem, was jahrzehntelang in Afrika für Geld gemacht wurde. Ein systematischer Raubzug war das!!
ZitatHir wird seitens der spanischen Behörden also auch noch eine indirekte Verbrechensbekämpfung abverlangt. Tja, die Frage die sich nun stellt ist: Wie kann diese Erpressung verhindert werden? Nur indem es nichts zu erpressen gibt. Also, die Schleuser dürfen Ihr Ziel nicht erreichen, damit die Familienangehörigen der Flüchtlinge keine Repressalien erleiden könnten und der Flüchtling nicht durch seine Not von Spanischen Geschäftemachern ausgebeutet werden kann.
Schon mal was von Würde des Menschen aus Art. 1 GG, der Menschenrechtskonvention und den sonstigen Abkommen der UN gehört? Johannes Rau sagte es: Da steht nicht, die Würde des Deutschen ist unantastbar, sondern die WÜRDE des MENSCHEN.
Ja damit haben Deutsche doch manchmal Probleme, bei der Vergangenheit nicht ungewöhnlich.
Und nun zu der Lastigkeit zum Rechtsradikalismus:
Bei einer Verschärfung von Arbeitslosigkeit und einem Abnehmen des Lebensstandards, kann sich ein zukünftiger "Führer" auf ca. 35% der deutschen Bevölkerung verlassen. Das sind nicht nur die Alten, sondern zunehmend auch ganz junge, dumme Deutsche. Die wählen NPD, weil der Staat die Mittel für Jugendarbeit kürzt.
Frag mal Frau Merkel, die hat die Streichliste vor sich liegen und sollte es besser wissen.
Dummerweise ist die aber erst seit 1990 mit Demokratie konfrontiert. Das unterscheidet sie von Johannes Rau oder Oskar Lafontain.
Sei mir bitte nicht böse: Hier geht es um Menschlichkeit, Menschenwürde, Verantwortungsübernahme für geschehenens Unrecht und eben nicht in erster Linie um Kohle. Das muss den Menschen klargemacht werden.
Vielleicht sollten wir jeden Bundesrepublikaner mal für zwei Monate in den Kongo oder nach Nigeria schicken, dann wissen die, was los ist. Allerdings werden die verweichlichten Nord- und Mitteleuropäer wahrscheinlich kaum eine Cayuco Überfahrt überstehen, weil sie vorher beim Fussmarsch durch Afrika schon auf der Strecke bleiben. Insoweit würde sich das Problem wahrscheinlich auf andere Weise lösen!
Nehmen wir doch mal diese Aussagen "Deutschland den Deutschen" oder "Spanien den Spaniern" unter die Lupe. Ich kann daran nichts negatives finden. Ich würde es mehr als eine weitläufige nationalbewuste Aussage bezeichen. Sie schließt Ausländer nicht aus, oder diskriminiert diese !!! Selbst der Anhang "Ausländer Raus" ist nicht diskriminierent. Es ist lediglich eine aus zwei wörtern bestehende Meinung. Etwas pauschal, aber na ja. Ich denke das kann man auch auf die CC oder PNC übertragen.
Viele Grüße Martin
Klar - "Auslaender raus" ist ueberhaupt nicht diskriminierend. An "Deutschland den Deutschen" kann man einfach nichts negatives finden....
So ein Geschwafel kann einen nur zur Weissglut bringen!
Frag mal einen "Auslaender", dem solche Slogans ins Gesicht geworfen werden, inwieweit der daran "nichts negatives" und "nichts diskriminierendes" findet.
Das IST Rassismus pur - da gibt es aber rein gar nichts dran zu ruetteln oder schoenzureden......
ZitatGepostet von Vilaflor [b Ich bin entsetzt. Wir leben im Jahre 2006 und sind Europäer! Schau bitte auf Deinen Reisepass, da steht es: Member of the ....., Du weisst schon!
Das Boot ist noch lange nicht voll! Du isst hier Deine spanischen Tomaten zu einem Preis, der nur möglich ist, weil sog. sin papeles für einen EUR Stundenlohn diese Tomaten ernten. Rate mal, wo die herkommen!
35% der Deutschen sind latent rechtslastig. Das sind Zahlen, die Du nachlesen kannst. Im Osten war das nicht der letzte "Fischzug" der NPD mit irren, weltfremden und europafeindlichen Parolen!
Es tut mir leid, das sind Verharmlosungen des Kernproblems.
Saludos
Vilaflor
[ Editiert von Vilaflor am 13.10.06 15:40 ][/b]
Diesen Aussagen stimme ich zu 100% zu......und da gibt es auch nichts hinzuzufuegen.
ZitatDiese Arbeitsplätze nimmt kein Deutscher an, übrigens auch kein Spanier!
Natürlich zahlt jemand, der 1 EUR oder 2 ER in der Stunde verdient, keine Steuern, der ist am Existenzminimum!
Bei geschätzten 23 Arbeitstage und 2 EUR Lohn bei 8 Stunden täglich würde der ja nur 16 EUR pro Tag x 23 Tage erzielen.
Hmm ... Wenn sich keiner finden würde, der für 1€ oder 2€ die Stunde arbeitet, was würde dann passieren?
ZitatDafür zahlt niemand nirgendwo Steuern. Und Sozialabgaben hätte der Arbeitgeber maximal pauschal zu entrichten.
Genau diese Sozialabgaben werden in diesem Fall nicht entrichtet. Ist ja Schwarz-Arbeit !
ZitatRechne es selbst aus! Das ist Menschenausbeutung wie in Mississippi auf den Baumwollfeldern um 1900.
Unbestritten !
ZitatJede Menge Flüchtlinge kann das Europäische Haus verkraften!
... aber nicht unbegrenzt. Die Aufnahme von Flüchtlingen kostet nun mal Geld. Und wie ich schon mal sagte: Die Akzeptanz der Landesbürger muss da sein.
ZitatHelmuth Kohl hiess der Kanzler, der nach dem Motto "Heim in´s Reich" die Menschen aus Rumänien, der Wolga Gegend und aus anderen Staaten der ehemaligen UDSSR nach Deutschland geholt hat. Das sind Deutsche und keine Flüchtlinge. Dazu noch 17.000.000 aus der DDR. Das sind auch Deutsche. Die Probleme sind nirgendwo in Deutschland durch "echte" Flüchtlinge verursacht, sondern durch Wiedervereinigung und "Heimholung"!!
Ist ne andere Baustelle.
ZitatWir waren das grösste Verbrechervolk des 20. Jahrhunderts. Schon vergessen?
Heissa !!! Da möchte ich mich als Person aber ganz deutlich von distanzieren. Die Geschichte darf nie Vergessen werden, die Täter aber bitte auch nicht.
ZitatDurch die Drittstaatenregelung kommen die echten Flüchtlinge mit Asylgründen eben gerade nicht in Deutschland an, sondern z.B. auf den Canarias!!
Logisch. Der Weg ist nun mal kürzer. Zugegeben, durch die Drittstaatenregel macht Deutschland sich das etwas einfach, aber ich möchte behaupten, dass es sich bei den afrikanischen Flüchtlingen hauptsächlich um Wirtschaftsflüchlinge handelt.
So ich muss ersteinmal schluss machen. Ich schreibe später zu Deinen anderen Punkten weiter.
Viele Grüße Martin
P.S. Diskusionspartner sollten sich Respekt entgegenbringen.
Ich muss mich doch sehr wundern! Diese Aussage ist doch nicht respektlos. Es muss nur von vornherein kar sein, dass dieses Thema nicht für Luschi Diskussionen taugt.
Die Fakten der Ausbeutung der Dritten Welt durch die Industriestaaten müssen auf den Tisch. Da muss die Geschichte seit 1900 in Betracht gezogen werden.
Da hat sich etwas schief entwickelt auf diesem Planeten. Wenn Du Glück hast, wirst Du in Europa geboren. Dann kannst Du dieses Medium hier nutzen und nach GC fahren, besser noch nach La Palma, La Gomera oder El Hierro. Lassen wir das, bevor Sanny mir Lokalverbot erteilt!
Wenn Du Pech hast, wirst Du in Afrika oder den Slums von Kalkutta oder in Sao Paulo geboren. Dann würden wir uns in diesem Medium nicht begegnen. Aber Du könntes meine Schuhe putzen, wenn ich als Tourist nach Sao Paulo oder Kalkutta komme. Da könnte der Tod eine Erlösung für Dich sein. Das müsste erst einmal in die Köpfe der Diskutanten.
Vilaflor war gar nicht respektlos. Der wollte aber den Respekt der Reichen vor den Armen anmahnen!
Im übrigen: Vor wem sollte ich Respekt haben. Bisher begegnen wir uns virtuell. Ich kenne Dich nicht, Du könntest einen Ghostwriter haben, der NPD Vorsitzende von Schwerin sein oder die reinkarnierte Mutter Theresa.
Ich bin der reinkarnierte Zorro und sitze gerade gegenüber meinem Kollegen aus dem Sherwood Forrest, der ist auch wieder da und klaut es den Reichen, um es den Armen zu geben. Mit solchen Leute ist nicht zu spassen!
Also: Ich möchte Dir kein Z auf den Bildschirm machen!
@Vila: nu sei doch nicht so plakativ. Obwohl ich mit einigen Sachen Deines Diskussionsparnters nicht konform gehe, schreibt er auch sehr gescheite Dinge, z.B. dies:
"Heissa !!! Da möchte ich mich als Person aber ganz deutlich von distanzieren. Die Geschichte darf nie Vergessen werden, die Täter aber bitte auch nicht."
Da pflichte ich vollhinhaltlich bei!
Zorro im Sherwood Forest? Gabs da mal eine interkontinentale Life Convention zw. den Freiheitskämpfern? Wußte ich gar nicht. ABER: vor ein paar Tagen kam "Robin Hood" in Antena3. War mal wieder putzig zu sehen (bzw. zu hören), daß die es immer noch nicht auf die Reihe bekommen haben, einen Film anständig zu synchronisieren.
ich sagte mein Kollege aus dem Sherwood Forrest. Wir sind uns alle einig und haben am 9. Oktober, meinem Geburtstag, dem von John Lennon und dem Tag, an dem wir vom Tode Che Guevaras erfuhren, über die neuen Parolen beraten.
Für Obelixx und Gefolge haben wir die:
Europa den Menschen, Freiheit, Gleichheit & Brüderlichkeit. Gegen jeden Rassismus in kanarischen Medien und Foren! Das Mass ist voll! Guanchen waren Afrikaner aus dem Atlas Gebirge, der Kreis muss sich irgendwann schliessen. Die Lufthoheit über den Stammtischen der Provinz ist nicht erstrebenswert, dafür aber eine Bildungsoffensive in deutschen Foren.
ZitatGepostet von Vilaflor ... und haben am 9. Oktober, meinem Geburtstag, ...
Coño, warum haste denn das nicht früher gesagt`?? Nur DREI Tage vor dem Geburtstag meiner Lebensanhängselin, also AUCH ne Waage *ggg*. Felicidades nachträglich, alter Knabe!!!!!!!
ZitatFür Obelixx und Gefolge haben wir die: ..... Du kannst das ja übernehmen.
Nein, muß ich nicht. Obelix i.Ü. lernt ja auch noch. Wir sollten ihn nicht daran hindern.
p.s. eben gesehen ... MUHAAAAAAAAAAH! ich halts ja nicht aus! Mein 800. Beitrag in diesen erlauchten Hallen. Also entweder quatsche ich zu viel, oder dieses Forum ist einfach ZU GUT ...
Ich gebe es zu! Obelixxxxx sollte mal ein wenig aus der Reserve gelockt werden. Gut, was dabei rauskam, soll jeder selbst beurteilen.
Zum Thema Ausbeutung der anderen Kontinente durch die Industriestaaaten wurde wohlweisslich nichts gesagt!
Da wäre man in Schwierigkeiten gekommen. In jedem Fall haben wir jetzt die Allesversteher (Männerversteher/Frauenversteher)kennengelernt. Nette Leute, wirklich!
Dann will ich mich ab jetzt auch zurückhalten. Ich habe gelernt, in Konflikten nicht alle verstehen zu wollen, wenn die Kausalzusammenhänge eine Verantwortlichkeit in einer bestimmten Risikosphäre belegen. Die Verantwortlichen spreche ich dann an!
Ich kann nur noch einmal betonen: Wenn Ihr nach GC fahrt, dann betretet Ihr einen Boden, der lange Zeit von sog. Ureinwohnern bewohnt war, die ihren Ursprung bei den Berbervölkern im Atlasgebirge hatten. Insoweit gibt es eine direkte Linie von Afrika zu den Canarias.
Immerhin ist ja erkannt worden, dass die Flüchtlinge schon ein Martyrium hinter sich haben, wenn sie ein Cayuco betreten und dann mit dem nächsten überrascht werden.
Insoweit konnte ja schon etwas erreicht werden.
Den Rest werden uns die Gallier schon noch verraten, damit wir Bimbaches, Majoreros, Benahoritas, Guanches, Conejeros, Gomeros oder Chicharreros die Sache mit den Flüchtlingen in den Griff bekommen können.
Mir scheinen derzeit die Völker Afrikas nur eine Chance zu haben: Notwehr Die Völkers Europas: Nothilfe
Wir gehen im wahrsten Sinne des Wortes "schwarzen" Zeiten entgegen, wenn nicht geteilt wird.
Oder können wir einen neuen Limes bauen? Vielleicht sollten wir die Erschaffer der Mauer durch Deutschland wieder aktivieren, die dann in deutscher Manier für ganz Europa einen schönen undurchdringlichen Zaun der neuen Art bauen. Das könnte kurzfristig Arbeitsplätze schaffen, so war das auch bei der Chinesischen Mauer. Die Planer der Pyramiden müssen auch noch jede Menge Aufzeichnungen hinterlassen haben, wie man solche Bauwerke hinbekommt. Möglicherweise könnten sogar Flüchtlinge diese Mauer bauen, damit sie ihr Bleiberecht abarbeiten, vielleicht sogar mit gewerkschaftlicher Aufsicht und befristeten Verträgen bis zur Fertigstellung der Mauer! Aber bitte: Auf keinen Fall Familienzuzug. Damit haben wir schlechte Erfahrungen gemacht, in Gallien!
Ach, ganz vergessen: Wie wäre es mit den modernen Fussfesseln für Afrikaner. Dann wissen wir immer, wo sie gerade gehen und können verhindern, dass sie in Boote steigen. Das ist Potential, das wir Deutschen nicht verschlafen sollten. Wäre sicher was für Siemens. ... und in Afrika könnten die Dinger ganz billig vom Media Markt unter die Leute gebracht werden. Wer eine hat, bekommt kostenlos was zu essen, lebenslang, in ganz feinen Volksküchen.
vila da gebe ich dir recht, idealerweise sollte die entwicklungshilfe nicht über die regierungen ausgezahlt werden, da verschwindet ja schnell mal ein "bischen" die idee mit der nothilfe ist ohne frage gut, nur frage ich mich, wie zB deutschland, wo mittlerweile 8%der bundesbürger unter der armutsgrenze leben, dies finanzieren soll? gruss jürgen
15.10.06 kanaren-new york Der Chef von Teneriffas Cabildo nahm an einem von Clinton einberufenen Treffen teil Melchior traf Senegals Präsidenten in New York Eigentlich war der Grund für die Reise von Teneriffas Cabildopräsident Ricardo Melchior Ende September nach New York ja seine Teilnahme an einem internationalen Treffen, zu dem Bill Clinton geladen hatte. Doch da er schon einmal dort war, nutzte der Chef der Inselverwaltung die Gelegenheit und traf sich mit dem ebenfalls zu dem Treffen geladenen Präsidenten der Rebublik Senegal, Abdoulaye Wade, im Hauptquartier der UNO. Unweigerlich stellte dabei das Problem der illegalen Immigration den Mittelpunkt des Gesprächs dar. Melchior drückte in diesem Zusammenhang seine Sorge aus und betonte, dass der Flüchtlingsstrom aus dem Senegal baldmöglichst unter Kontrolle gebracht werden müsse. Er versicherte Wade diesbezüglich die größtmögliche Unterstützung zur Entwicklung des afrikanischen Landes, so dass insbesondere die jungen Menschen dort endlich auch wieder eine Alternative zur Flucht in den vermeintlich goldenen Westen sehen und nicht weiter ihr Leben aufs Spiel setzen.Wade seinerseits hat dem Cabildopräsidenten versichert, der Senegal unternehme große Anstrengungen, um die Immigrationsströme sowohl auf dem See- als auch auf dem Landweg zu unterbinden, und hoffe darauf, so bald wie möglich eine Lösung zu finden. Zu diesem Zweck lud er Melchior auch in den Senegal ein, um das Land kennenzulernen und sich persönlich ein Bild von der derzeitigen Situation zu machen. Eine Einladung, die der Cabildo-Chef auch an den senegalesischen Präsidenten richtete. gesehen in 7 island nachrichten jürgen
In Los Cristianos kam es gestern zu einer Demonstration rechtsextremer Jugendliche gegen illegale Immigranten und vor allem gegen die Behandlung dieser Immigranten seitens der Behörden und Hilfsorganisationen. In Sprechchören forderten die etwa 50 Teilnehmer der Protestveranstaltung die sofortige Abschiebung der Immigranten und schärfere Gesetze, die die Niederlassung - auch von anderen Ausländern - strenger regulieren sollten. Die Initiatoren der Demonstration gehören einer ultrarechten Organisation an. Regierungs- und Oppositionsparteien haben die Protestveranstaltung scharf verurteilt.