Beim Arcoran, schon 150 Posts in diesem Thread des WAHNSINNS. Das feiern wir mit den SEX PISTOLS! Leider habe ich höchstwahrscheinlich aber eine Wette verloren! 10 Flaschen , aber ich trinke ja mit. Warum? Vil hat gewettet, dass ich den Adler innerhalb 18 Monaten nicht erreiche. Es seien einfach andere Zeiten gewesen, da war es noch der Zentralfriedhof und nicht die kleine Gräbersammlung hinter vder Kirche.
Zitat 28.10.1977: Die Punk-Rocker Sex Pistols veröffentlichen in Amerika ihr legendäres Album "Never Mind The Bollocks", für das sie zehn Jahre später Platin erhalten. Die erste Single Anarchy in the UK erschien im November 1976 bei EMI, wurde aber wegen des provozierenden Textes wieder zurückgezogen und von den Radiostationen nicht gespielt. Trotzdem wurde das programmatische Stück Anarchy in the UK zu einem Hit, die anschließende lautstarke Trennung der Band von EMI und ein kurzfristiges Intermezzo bei A&M sorgten für zusätzliche Publicity. Anlässlich des 25-jährigen Thronjubiläums von Königin Elisabeth II. erschien im Mai 1977 beim damals noch nicht zu EMI gehörigen Label Virgin Records die Single God Save the Queen, die abermals einen Angriff auf das britische Establishment darstellte. Der umtriebige McLaren sorgte durch die öffentliche Präsentation des Stücks auf einem angemieteten Boot längs des Jubiläumsumzuges für den zugehörigen Skandal. God Save the Queen kam gemessen an den Verkaufszahlen auf Platz 1 der Hitparade, allerdings kam es zu Manipulationen der Charts durch das British Phonographic Institute, so dass die Charts offiziell von Rod Stewarts I Don’t Want to Talk About It angeführt wurden.
Zitat Vilaflor: "Oh, da taucht aber ein Problem auf, weil die Wasserleitung auf einmal im Fels weiter verläuft. Man muss diese Stelle irgendwie umgehen.. Leichter gesagt, als getan."
Bei dem derzeitigen Wetter hilft wirklich nur Hypnose!
Also habe ich mich in die Nähe dieser Bar gesetzt und mich ein wenig hypnotisiert.
Ziel war es, SCHOTTE aus Glasgow zu werden und mit CELTIC Trikot auf den Canary Islands den Sonntag zu verbringen. Irgendwie auch afrikanisch, denn man läuft ja schon wie ein CEBRA rum.
Vor zwei Tagen hatte ich ja das Vergnügen, mit zwei INTERNATIONAL GEOCACHING PROFIS unterwegs zu sein.
Der Blick in die Caldera de los Marteles.
Die Sicht bis Las Palmas ist gut.
Macnetz über Santa Lucia.
Robbie KEANE hat gerade den Führungstreffer für CELTIC markiert. Der hat ja in Liverpool auch genug gelernt.
Gestern habe ich einen der besten SURF SPOTS des Südens besucht. Bilder davon später einmal.
Dort habe ich auch gleich den Sand gefunden, der für die geplante Aufschüttung des abhanden gekommenen Sandes in MASPALOMAS verwendet werden könnte. Ich befürchte nur, er ist ein wenig kontaminiert! Egal, Hauptsache Sand, werden die in MASPALOMAS sagen.
Der Dünenlieger am KIOSKO No. 7, meine NUMMER, liegt immer noch an der gleichen Stelle, hat aber jahreszeittypisch die Position leicht verändert. Vielleicht waren es aber auch die Stürme der letzten Zeit oder das letzte SEEBEBEN vor Gran Canaria.
Da sollte in jedem Fall mal etwas Sonneschutz drauf!
So geht´s wirklich nicht weiter, das klaut nur Klicks! Also, wenn jetzt ab sofort noch weiterhin NICHT verstärkt über grancanarisch GELSENKIRCHEN (Playa del Inglés , aber bitte ohne ENGLÄNDER) berichtet wird, dann werde ich ohne Vorwarnung ALLES hier löschen. Aber komplett!!
ROD the RED Mod
ZitatMods [mɒdz] (aus dem Englischen von Modernist abgeleitet) waren Anhänger einer Subkultur, die hauptsächlich im Großbritannien der frühen und mittleren 1960er Jahre, aber auch in anderen europäischen Ländern präsent war und dann erneut Ende der 1970er bis Anfang der 1980er Jahre gleichzeitig mit dem Punk wieder in Mode kam. Vereinzelt findet man Mods auch heute noch in diversen Großstädten. Als Wiege der Mod-Bewegung gilt das damalige gemeinsame Interesse an „schwarzen“ Musikstilen wie Soul, R&B, Ska, Jazz und britischer Beatmusik. Vom ebenfalls afroamerikanisch verwurzelten Rock ’n’ Roll und dessen Fans, den Rockern, distanzierten sich die Mods ausdrücklich. Beliebt waren seltene Soul-Singles, die von amerikanischen GIs in die Szene gebracht wurden. Diese Faszination des Souls, der in den 1960er und 1970er Jahren von teils obskuren US-amerikanischen Labels verlegt wurde, brach in England nie ganz ab. Aus der Modkultur etablierte sich die heute noch in England ausgeprägte Northern-Soul-Szene. Jedoch hatten die Mods auch Bands aus ihren eigenen Reihen. Vor allem The Who, The Kinks, The Small Faces, The Yardbirds, The Action, The Creation und auch spätere Superstars wie David Bowie, Marc Bolan und Rod Stewart entstammen der britischen Mod-Szene. The Who bezeichneten ihren eigenen Musikstil als Maximum R&B. Prinzipiell galt der Leitspruch: „Der Schein bestimmt das Sein“. Ein weiteres wichtiges Erkennungsmerkmal der Mods ist der Parka. Dieser wurde zuerst von den Motorroller fahrenden Mods benutzt, um deren teure Kleidung zu schützen. Ein italienischer Motorroller mit speziellen Umbauten war für viele Mods ein essentieller Bestandteil der Identifikation und der Abgrenzung zu anderen Jugendbewegungen.
Am Tag der Tour war es im Süden ständig bedeckt. Nicht aber im KESSEL, den wir heute durchwandern sollten. Strahlender Sonnenschein von vormittags bis abends. Ständig sieht man den Echeyde am Horizont, dort wo ACHAMAN sie eingeschlossen hat, die BÖSE Göttin GUAYOTA.
ZitatDie früheren Bewohner von Teneriffa, die Guanchen, nannten den El Teide "Echeyde", was Hölle bedeutet. Der Name stammt von dem Glauben, dass auf dem Berg eine böse Göttin, die Guayota genannt wurde, wohnte. Nach der Legende war Guayota verantwortlich für die Eruptionen des Teide. Eines Tages verdunkelte sich der Himmel und die Luft war kaum noch zu atmen. Schwarze Wolken zogen auf. Die Guanchen spürten die Präsenz der Göttin Guayota, die daraufhin aus ihrem Berg trat und sich der Sonne, Magec genannt, bemächtigte. Daraufhin wurde es dunkel und die Guanchen beteten zum Gott Achamán, um sie zu beschützen und die Sonne zu befreien. Daraufhin richtete sich Achamán gegen den Teide (Echeyde), wo sich Guayota mit Magec versteckt hielt. Es entbrannte ein Kampf, Guayota schleuderte aus dem Krater Steine, Lava und Asche, wurde aber von Achaman besiegt. Der Gott verbannte Guayota für immer in den Krater und befreite die Sonne, Magec damit diese wieder die Erde beleuchtet.
Zitathttp://bilder.nexusboard.net/6689/zensieren.gif http://bilder.nexusboard.net/6689/5.gif So geht´s wirklich nicht weiter, das klaut nur Klicks! Also, wenn jetzt ab sofort noch weiterhin NICHT verstärkt über grancanarisch GELSENKIRCHEN berichtet wird, dann werde ich ohne Vorwarnung ALLES hier löschen. Aber komplett!!http://bilder.nexusboard.net/6689/zensiert.gif
Tu deinen Gefühlen kein Korsett an,es hält Dich hier keiner auf. Es kommt mir vor bei Dir, wie das Fernsehen,es bringt auch nur Wiederholungen.
Lasse die verar...ungen sein,es weiss doch fast Jeder dass
Du der Franky (vilaflor)bist.
Mit noch freundlichen Grüssen,Joschy
lectora lapalma
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)
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31.10.2012 17:40
#156 RE: NEUE Aufnahmen aus dem ALTEN Gran Canaria
Sie tun mir ein wenig leid, denn Sie können mich nicht provozieren.
Meine Auftraggeber zahlen gut für meine Leidensfähigkeit.
Abgesehen davon, dass Sie hier ständig Unwahrheiten über mich verbreiten, was allerdings auch mitbezahlt ist, weise ich Sie gerne auf ein Zitat hin, welches mir gut zu passen scheint.
Zitat Tritt eine Idee in einen hohlen Kopf, so füllt sie ihn völlig aus - weil keine andere da ist, die ihr den Rang streitig machen könnte.
Charles-Louis de Montesquieu
Ein ganz hervorragender Ausbilder!
Ich lasse Ihnen gerne Ihre feinen "Ideen" und Sie mögen mich bitte in Ruhe weiterarbeiten lassen.
Können wir das bitte so machen?
[ Editiert von lectora lapalma am 31.10.12 17:42 ]
Vielleicht merkst Du es zunächst gar nicht, wenn Du dich selbst mehr und mehr verloren hast.Das Gefühl ständiger Ruhelosigkeit, kann dann ein Hinweis darauf sein, dass bei Dir etwas in größerer Tiefe im Argen liegt.
Wenn Du wieder zu sich selbst finden willst, musst Du sich als Erstes fragen, welcher Teil von Dir, Du selbst vor allem vernachlässigt hast.
und bei den Zitaten bleiben:
ZitatAuch ein Furz, den du unter Wasser loßläßt, kommt an die Oberfläche
lectora lapalma
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01.11.2012 08:53
#158 RE: NEUE Aufnahmen aus dem ALTEN Gran Canaria
Ich habe Ihre öffentliche "Nachricht" genau so weitergeleitet, wie diese hier von Ihnen gepostet wurde.
Mal schauen, was passiert.
In der virtuellen Welt darf man nur einen FEHLER nicht begehen, nämlich den, die virtuelle WELT mit der realen Welt zu vergleichen.
Das geht immer schief!
Vielleicht hilft das?
"VILAFLOR" ist keine natürliche Person, Vilaflor ist ein PROGRAMM, eine Handlungsempfehlung für das Individuum, wenn man so will. Freilich muss man das PROGRAMM zunächst einmal verstehen, um danach handeln zu können.
Das sollte man bedenken.
In der virtuellen Canarias Welt kommt man an "VILAFLOR" überhaupt nicht vorbei, das ist ja auch wichtig für ein Programm.
Sie, werter Joschy, wenden es ja auch schon individuell an, was mich NICHT verwundert. Es ist für Sie wichtig geworden und begleitet Ihr Leben.
Es erzeugt ganz unterschiedliche individuelle Befindlichkeiten und das ist gut so. Man kann es ja lesen! Das geht von Neid über Hochachtung und Bewunderung, bis zur Verwirrung, Verunsicherung, aber auch Verinnerlichung?
Zwei Zitate zum Schluss:
ZitatIch habe Gott sei Dank Leute, die für mich das Internet bedienen ("Vilaflor")
ZitatBesserwissern, Wichtigtuern oder Paranoikern, die sich im normal life intellektuell verkannt, sozial missachtet fühlen oder einfach viel Zeit haben, bietet das Web 2.0 ein überaus reichhaltiges Angebot, ihren Neigungen rund um die Uhr nachzugehen. «You can’t always get what you want» – diese Songzeile der Rolling Stones von 1969 gilt fortan vielleicht nur für ihr reales Leben, aber nicht mehr für ihre virtuelle Existenz. Im Mitmach-Web bekommen sie jenen sozialen Kredit oder können jenes soziale Kapital anhäufen, das sie im Alltagsleben vermissen oder das ihnen aus welchen Gründen auch immer von Kollegen, Freunden oder Bekannten vorenthalten wird. (Rudolf Maresch im Januar 2007 in Telepolis)
Ich wünsche Ihnen, werter Joschy, einen schönen Tag und gute Meldungen in schlechten Zeiten. Man kann gar nicht genug davon haben!
Sie machen mir wirklich viel Spaß, das SCHREIBE ich ganz EHRLICH!
Alles Gute!
Ihre
Lectora alias "Meseta"
[ Editiert von lectora lapalma am 01.11.12 8:56 ]
lectora lapalma
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01.11.2012 15:31
#159 RE: NEUE Aufnahmen aus dem ALTEN Gran Canaria
Der perfekte Tag * Tourbericht: 4 Seen und die Höhen des Pinar de Pajonales (1)
Touren Drehbuch Vilaflor:
Zitat Vilaflor: "Es ist 9.00 Uhr morgens und ich will mich zum Überlegen mal auf die grüne bank vor der "Casa Fernando" setzen. Was gibt es zu überlegen? Was mache ich heute. Ich habe da so eine Tour im Kopf, die mich vier Seen sehen lässt und weit hoch (ca. 1200 m) in den Pinar der Pajonales führt. Ich habe alles mit und könnte sofort loslegen. Mache ich es? Ja, aber vorher trinke ich noch drei Bier. Das dritte bier ist weg, es ist genau 10.00 Uhr und ich gehe los."
Wo will er hin?
Der perfekte Tag * Tourbericht: 4 Seen und die Höhen des Pinar de Pajonales (1)
Zunächst will er von Soria zum Presa Cueva de las Ninas und von dort zu einem Camino, der hoch in den Pinar de Pajonales führt. Auf der Karte sieht man, wo es lang geht. Von der Straße in Soria zweigt links ein Camino ab, der zunächst zum Presa Cueva de las Ninans führt (rot gestrichelt auf der Karte). Man kommt am Presa de las Ninas auf eine Privatstraße für die Comunidad Presa de las Ninas, die von der Staumauer direkt zur GC 805 führt. Dort befindet sich eine Schranke. Von dort kommt man nach ca. 100m auf den Camino, der hoch in den Pinar de Pajonales führt.
Der perfekte Tag * Tourbericht: 4 Seen und die Höhen des Pinar de Pajonales (1)
Der erste Teil der Tour:
Gehen wir mal los!
Auf dem Weg vom Presa de Soria zum Presa de las Ninas.
Der perfekte Tag * Tourbericht: 4 Seen und die Höhen des Pinar de Pajonales (1)
Zunächst gehen wir mal zur Cascada de Soria.
Hier sind wir direkt auf dem Wasserlauf mit Steinmännchen.
Der perfekte Tag * Tourbericht: 4 Seen und die Höhen des Pinar de Pajonales (1)
Dort stürzt das Wasser in die Tiefe
Unten ist ein kleiner Rastplatz, von dem man das Geschehen bei Wasserlauf gut verfolgen kann.
Eine unserer Lieblingskünstlerinnen mit einer ganz besonderen Stimme.
Überzeugen Sie sich selbst!
Der Neil Young Song "HELPLESS" in ihrer Version.
Macht Süchtig!!!!
Keine Wiederholung, aber so gut, dass man es häufiger mal wiederholen könnte.
Der perfekte Tag * Tourbericht: 4 Seen und die Höhen des Pinar de Pajonales (2)
Wo waren wir im ersten Teil stehengeblieben?
Genau an der Stelle, wo die Privatstraße der Comunidad Presa las Ninas, die an der Staumauer beginnt, auf die GC 805 trifft.
Wir beginnen den "Sendero Angela Moreno" und steigen im Pinar de Pajonales steil auf.
Der perfekte Tag * Tourbericht: 4 Seen und die Höhen des Pinar de Pajonales (2)
Ein herrlicher Camino in die Höhe!
Zitat Vilaflor: "Mich interessieren vor allem die Ausblicke auf den Presa Cueva de las Ninas und die habe ich hier reichlich".
Der perfekte Tag * Tourbericht: 4 Seen und die Höhen des Pinar de Pajonales (2)
ZitatVilaflor: "Ein traumhafter Camino, der am Cruz de la Huesita ankommt. Ich bin jetzt kurz davor. Gleich werde ich eine Entscheidung zu fällen haben".
Zitat
Vilaflor: "Ich könnte jetzt vom Cruz de la Huesita auf der Fahrpiste in Richtung El Juncal und Casa Forestal de Pajonales gehen. Das hatte ich auf meinem Weg in den Barranco de Siberio und zum Roque Mulato aber schon zweimal gemacht. Ich könnte auf einer Piste auch wieder zurück zur GC 805 gehen. Das werde ich vielleicht später noch tun. Ich gehe jetzt erst einmal den "Sendero Apolonia" noch bis zur Höhe von El Juncal. Ginge man den ganz durch, würde ich auf der Ctr. General GC 811 vor Ayacata herauskommen. Dann würde ich es aber heute sicher nicht mehr zurück in die Gegend Barranquillo de André/Soria schaffen".
Der perfekte Tag * Tourbericht: 4 Seen und die Höhen des Pinar de Pajonales (2)
Ein herrlicher Camino der eindrucksvolle Aussichten gewährt.
ZitatVilaflor: Unten sehe ich den Weg zum Roque Mulato. Diue Sicht geht bis zur Hochebene von Acusa und den Höhen des Pinar de Tamadaba.
Immer wieder auch der Ausblick auf den Presa Cueva de las Ninas.
Zitat Vilaflor: "Ich bin jetzt bald in Höhe El Juncal, nur viel höher."
Der perfekte Tag * Tourbericht: 4 Seen und die Höhen des Pinar de Pajonales (2)
Auf dem Foto ist gut zu sehen, wie man in den Barranco de Siberio gelangt. Durch die "Hohle Gasse" ganz links muss man gehen.
Zitat Vilaflor: "Bin schon wieder auf dem Rückweg und gebe Gas. Mein nächstes Ziel ist Cruz de San Antonio."
Manche machen Umfragen, andere zenzieren, wieder andere sind gar nicht mehr hier und ich mache einfach weiter und poste unprofessionelle Berichte für Minderheiten mit unklaren Fotos aus der Natur Gran Canarias.
Unser Reporter ging auf dem "Sendero Apolonia", den er bis Degollada Blanca gegangen war, wieder zurück in Richtung Cruz de la Huesita. Man hätte noch einen Abstecher zum Morro de Pajonales machen können.
Zitat Vilaflor: "Schade, dass ich aus Zeitgründen den Abstecher zum Morro de Pajonales auslassen muss, denn von dort hat man eine ganz spezielle Aussicht auf die Gegend. Als ich wieder zurück am Cruz de la Huesita war, nahm ich die Fahrpiste zur GC 605. Das ging recht gut und ich war mit einer Geschwindigkeit von 6 Min/km unterwegs".
Man muss immer einen Blick auf die Zeit haben, wenn man auf der Tour noch zum Presa del Mulato, zum Ebalse Salto del Perro und noch vor Dunkelheit am Vista de Soriasein will.
Der Blick geht wieder zu den Höhen des Pinar de Pilancones.
Vor vier Jahren hatten Brände das Gebiet schwer in Mitleidenschaft gezogen. Man sieht es den Bäumen noch heute an. Faszinierend, wie sich die "Kanarische Kiefer" wieder erholt. Der Stamm ist unbrennbar!
Natürlich ergab sich gegen starkes Nachmittagslicht immer mal wieder die Gelegenheit, den Presa Cueva de las Ninas zu fotografieren.
ZitatVilaflor: "Ich glaube, der See ist meine Nummer 1! Er hat eine ganz besondere Lage und strahlt für mich etwas Mystisches aus. Ausserdem mag ich das Treiben der Canariones am wohl schönsten Camping- und Grillplatz der Insel in 960 m Höhe."
Heute ist der Geburtstag eines unserer größten Helden der Musik.
GRAM PARSONS - Wir werden ihn immer verehren!
Zitat Im Alter von nur 26 Jahren starb er vermutlich an einer Überdosis Drogen und Alkohol – die genauen Todesumstände wurden nie geklärt – im Zimmer 8 des Joshua Tree Inn Motels. Die Leiche sollte zu seinem Stiefvater nach New Orleans überführt werden, wurde aber von seinem Manager Phil Kaufman auf dem Los Angeles International Airport gestohlen und in der kalifornischen Wüste bei Joshua Tree verbrannt. Angeblich erfüllte Kaufmann damit den letzten Willen Gram Parsons, der ein wenig erfreuliches Verhältnis zu seiner Familie hatte. Kaufmann hatte allerdings unterschätzt, welche Mengen an Benzin man benötigt, um einen Leichnam zu verbrennen, sodass die Polizei bei der vermeintlichen Einäscherung am Joshua Tree eine nur halb verbrannte Leiche von Parsons vorfand und diese Überreste dann doch noch nach New Orleans überführt wurden, wo man heute auch das Grab von Gram Parsons findet. Die Geschichte vom Diebstahl des Sarges und seiner Verbrennung in der Wüste ist Thema des Spielfilms Grand Theft Parsons. Postum wurde Gram Parsons als sehr einflussreicher Künstler anerkannt, als einer der Begründer des Country Rock und als Pate des Alternative Country.
Jetzt geht es zum Embalse Salto del Perro und dann weiter bis zur Staumauer des Presa Cueva de las Ninas.
Wo ist der Vil da rumgelaufen?
ZitatVilaflor: "Nach einer langgezogenen Kurve sehe ich den "Embalse Salto del Perro" unter mir. Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder man wechselt auf die gegenüberliegende Uferseite und erklimmt auf einem feinen Camino den Hügel bis man direkt unter dem markanten Felsen auf der anderen Seite ankommt oder man überquert die Staumauer und folgt dann lange Zeit einer Wasserleitung in der man teilweise sogar gehen muss. Ich entscheide mich für letztere Möglichkeit.
Zitat Vilaflor: "Hier bin ich jetzt schon über die Mauer gegangen und schaue zurück auf die kleine Fahrpiste, die zur Straße nach Barranquillo Andrés führt".
ZitatVilaflor: "Ich glaube ja, dass hier schon lange kein Wasser mehr lief. Diese Leitung ist mutmaßlich trocken".
Zitat Vilaflor: "Hier geht es jetzt runter. Es ist kaum noch gutes Fotolicht vorhanden. Rechts die Abbruchkante zum See von Soria und links hinten - kaum sichtbar - die Häuser an der Staumauer des presa Cueva de las Ninas. Ganz im Hintergrund der Morro de Pajonales, dem ich auf dem "Sendero Apolonia" heute schon so nahe war. Es wird bald dunkel und ich muss mich beeilen. Das Schild "Vista de Soria" beruhigt mich zwar, aber wie ich bei Dunkelheit noch nach Soria absteigen soll, bleibt derzeit unklar. Das wird vermutlich noch heikel werden. Ich stelle mich mental schon einmal darauf ein und spiele mir feine, beruhigende Musik ein. Was beruhigt mich jetzt? Ich nehme Peter Green und Ry Cooder".
ZitatVilaflor: "Deshalb bin ich so spät hier vorbeigegangen. Der See kurz vor der Dämmerung, fast schwarz, irgendwie mystisch. Ein ganz großer Spiegel, der die Wände abbildet. Herrlich! Scheiss egal, dass es jetzt gleich dunkel wird. Ich hab´s im Kasten und Peter Green spielt Slabo Day aus dem Album "In The Skies".
Gut, dass ich diese ganzen O-Töne habe. Total interessant! Man kann richtig ermessen, was er mit sich im Dunkel so angestellt hat. Ich glaube, der überlebt überall, wenn ich höre, was der in dieser Situation so alles diktiert hat.
Zitat Vilaflor: "Das war´s wert! Habe ich denn wenigstens meine Headlights mit? Glücklicherweise ja! Man ist eigentlich gar nicht weit von Soria entfernt, aber von hier bei Dunkelheit dort hinzugelangen, ist nicht ganz ohne. Problemlos kommt man aber auf jeden Fall bis zur Mauer des Presa Cueva de las Ninas, die Mauer ist jedoch gesperrt, so dass man nicht ohne weiteres auf die Privatsraße kommt, die in Richtung GC 602 führt und von der der Camino zur Cascada de Soria abzweigt. Diesen Camino bin ich schon so oft gegangen, dass ich es rückwärts im Dunkel auch ohne Headlight könnte. Schritt für Schritt und ganz sicher! Keep cool, Vil. Es ist nicht zu kalt -geschätzte 12 Grad- und ich fühle mich echt gut! Ja, ich fühle mich bestens, heute war doch ein Supertag und jetzt zum Schluss wird es noch einmal richtig spannend. Schlimmer als nachts am Presa de Siberio kann es nicht werden, das weiss ich. Dagegen ist das hier Wellness!
Vorweg, er ist irgendwann gegen 23.00 Uhr angekommen.
Er stieg im Dunkel in den Barranco neben der Mauer ab und kam dann tatsächlich auf den Camino Presa Cueva de las Ninas - Presa de Soria. Bilder gibt´s davon nicht - es war ja dunkel!-, aber er hat das alles später noch einmal bei Helligkeit "nachgestellt".
ZitatWieso sprichst du stets von Überdosis Drogen und Alkohol???
Bist du davon betroffen?
Es macht mich betroffen, dass so viele unserer Heldinnen und Helden daran gestorben sind.
Janis, Brian, Kurt, Gram, Jim, Bon.
Ich bin nur indirekt betroffen.
Mein erster Tod ereignete sich in "Wounded Knee" im Jahr 1890. Es waren weisse Soldaten.
Zitat Am 29. Dezember 1890 töteten Soldaten des 7. US-Kavallerieregiments Männer, Frauen und Kinder der Minneconjou-Lakota-Sioux-Indianer unter Häuptling Spotted Elk (auch „Big Foot“) bei Wounded Knee. Dieses Massaker brach den letzten Widerstand der Indianer gegen die Weißen. Vorausgegangen war die „Ghost Dance“-Bewegung von Wovoka, einem Propheten der Paiuten. Die Geistertanz-Revitalisierungs- und Erlösungsbewegung richtete sich an alle Indianerstämme.
Die erfolgreiche Verbreitung der Lehre wurde von der US-Regierung als eine Bedrohung aufgefasst. Sitting Bull, Spotted Elk und andere Häuptlinge wurden als potenziell gefährlich angesehen. Sitting Bull wurde am 15. Dezember getötet.
Nach meiner Reinkarnation - wieder als Frau - ist bisher alles gut gegangen, aber man weiss ja nie was noch kommt.
Angst habe ich nur vor deutschen Touristen im Ausland! Die sind echt gefährlich, wenn man ihnen die Drogen wegnimmt. Triple B = Bier, BILD, Bratwurst
ZitatIm Jahre 1973 veröffentlichte die Rockgruppe Redbone ihren Hit We Were All Wounded at Wounded Knee, die Mitglieder von Redbone hatten teilweise auch indianische Vorfahren. 19 Jahre später erschien Buffy Sainte-Maries Album Coincidence and Likely Stories mit dem Lied Bury My Heart at Wounded Knee. Ferner veröffentlichte der amerikanische Sänger Dean Reed 1980 in der ČSSR, in der DDR und in der UdSSR eine Langspielplatte, auf der sein Titel Wounded Knee In 73 erschien, in dem er sich mit den Ereignissen von 1973 beschäftigte.
Der US-amerikanische Countrysänger Johnny Cash beschäftigte sich in seinem Album Bitter Tears mit dem Untergang der Indianerstämme. Das Massaker bei Wounded Knee und den Tod des Häuptlings Big Foot verarbeitete er in einem Song mit dem Titel Big Foot auf seinem 1972 erschienen Album America.
Drogen und Alkohol nehme ich nur zur Kontrolle der Körperfunktionen in medizinischen Dosen.
Am liebsten trinke ich Absinth, aber nur einen "kleinen Schlock" vor dem Schlafengehen.
lectora lapalma
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Beiträge:
06.11.2012 21:48
#165 RE: NEUE Aufnahmen aus dem ALTEN Gran Canaria